Warum positives Hundetraining nicht bedeutet, „nur Leckerlis zu geben“
- Bellas Dogs

- 17. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Wenn man über positives Hundetraining spricht, denken viele sofort: „Ach, das ist doch nur Bestechung mit Leckerlis.“ Doch das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Positives Training bedeutet viel mehr und ist wissenschaftlich fundiert die nachhaltigste Methode, mit Hunden zu arbeiten.
Was bedeutet positives Hundetraining überhaupt?
Beim positiven Hundetraining geht es darum, erwünschtes Verhalten zu belohnen, anstatt unerwünschtes zu bestrafen. Das schafft Vertrauen, Motivation und eine stabile Bindung zwischen Mensch und Hund.
Belohnungen können dabei sehr unterschiedlich aussehen:
• Futterlob (z. B. Leckerlis)
• Spiel (Ball, Zerrspiel, gemeinsames Rennen)
• Soziale Belohnung (Streicheln, freundliche Stimme, gemeinsame Nähe)
• Zugang zu Ressourcen (z. B. Freilauf)
Leckerlis sind also nur ein kleiner Teil eines großen Baukastens an Möglichkeiten.
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Warum ist das besser als Strafe?
Hunde lernen wie wir Menschen über Verknüpfungen. Wenn sie für erwünschtes Verhalten konsequent positive Konsequenzen erleben, zeigen sie dieses Verhalten zuverlässiger und mit Freude.
Strafen hingegen führen oft zu Angst, Unsicherheit oder Vermeidung – das Problemverhalten wird unterdrückt, aber nicht wirklich verstanden oder gelöst.
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Mein FAZIT:
Positives Hundetraining bedeutet nicht „nur Leckerlis geben“. Es bedeutet, den Hund fair, verständlich und motivierend anzuleiten – mit allem, was er als Belohnung empfindet. So entsteht eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung, die auf Vertrauen basiert.
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